Neue Forschungen zu Isaac und Senfl

11.11.2019 15:30

Wissenschaft und Musik zum Maximilian-Jahr

11. November – 15:30–21:30 Uhr – Aula am Campus (Hof 1)

Das 500. Todesjahr von Maximilian I. nehmen das Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien und das Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw zum Anlass, neuere Forschungen zu Musik und Musikkultur am Hof und im Umfeld dieses Monarchen zu diskutieren. Neben der Präsentation laufender oder jüngst abgeschlossener Forschungsprojekte werden mehrere aktuelle Publikationen von Angehörigen der beiden Universitätsinstitute vorgestellt und davon ausgehend Perspektiven zukünftiger Forschung debattiert. Im Zentrum stehen dabei zwei der bedeutendsten Komponisten des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts, deren Karriere und Schaffen eng mit Maximilian I. verbunden waren: Henricus Isaac und Ludwig Senfl. Den musikalischen Ausklang bildet ein Konzert mit Werken, die neueren Forschungen zufolge für Maximilian komponiert worden sind.

 

15:30 Uhr

Präsentationen: Aktuelle Forschungsprojekte zur Musik am Hof Maximilians

Nicole Schwindt (Trossingen): Maximilians Lieder
Grantley McDonald (Wien): Maximilians Hofkapelle
Helen Coffey (Open University): Instrumentalists at Maximilian’s Court


17:00 Uhr
Pause


17:30 Uhr

Podiumsgespräch: Neue Forschungen zu Isaac & Senfl – Musikalische Perspektiven des Jubiläumsjahres

Fabrice Fitch (Manchester),
Thomas Schmidt (Huddersfield),
Nicole Schwindt (Trossingen)
Stefan Gasch, Markus Grassl, Birgit Lodes


19:30 Uhr
Pause


20:00 Uhr

Musik für Maximilian

Jacob Obrecht: Missa Salve diva parens
gregorianisches Proprium
Henricus Isaac: Hodie scietis, quia veniet Dominus
Ensemble Parnassvs (Cornelia Sonnleithner, Bernd Oliver Fröhlich, Julian Podger, Grantley McDonald, Tim Scott Whiteley, Benno Kalechyts)

 

Konzept, Organisation & Info:
Stefan Gasch, gasch@mdw.ac.at
Markus Grassl, grassl@mdw.ac.at
Birgit Lodes, birgit.lodes@univie.ac.at

 

Eine Kooperation der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit der Universität Wien und der Universitätsbibliothek Wien

 

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