Musikhistoriographie(n)

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien

Wien, 21. bis 23. November 2013

Kritische Grundlagendebatten über Fragen der Musikhistoriographie erfreuen sich in den letzten Jahren einer bemerkenswerten Beliebtheit. Die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft 2013 möchte an diese theoretische und methodologische Selbstreflexion innerhalb des Faches anschließen und hierbei in der Diskussion um Möglichkeit und Unmöglichkeit einer zeitgemäßen Erzählung der Musikgeschichte drei Themenbereiche in den Vordergrund rücken. 

Besonderes Augenmerk gilt in den vielfältigen Vorträgen denjenigen Themen und Fragestellungen, die sich einer eindeutigen Zuordnung zu einem der traditionellen Teilgebiete der Musikwissenschaft entziehen: So wird auch in Hinblick auf Aspekte der Musikhistoriographie zusehends deutlich, dass das Gespräch zwischen Historischer, Systematischer und Vergleichender Musikwissenschaft gerade dann von beträchtlichem Gewinn ist, wenn es darum geht, Phänomene in den Blick zu bekommen, die in den Grenzgebieten zwischen den Teildisziplinen beheimatet sind.


Zeitplan der gesamten Jahrestagung

  • Symposium Musikhistoriographie(n)
  • Symposium der Jungen Musikwissenschaft (Freitag, 14.30-18.00; Aula)
  • MUWI-KLAENGE (Donnerstag, 19.30; Hs. 1 des Instituts)
  • Roundtable Publizieren in Österreich (Donnerstag, 11.00 Uhr; Aula)
  • Generalversammlung der OeGMw (Freitag, 18.30; Hs. 1 des Instituts)

Praktische Informationen hier (im Aufbau). 


Kontakt: Andrea Lindmayr-Brandl (OeGMw), Michele Calella, Nikolaus Urbanek (Universität Wien)